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Skiurlaub: Aber nicht ohne Versicherung

Laut Stiftung Warentest verunglücken jährlich ca. 60.000 Wintersportler. Hier lauern möglicher Weise unkalkulierbare Risiken mit finanziellen Folgen.

Diese Policen sind für den Skiurlaub wichtig

Wir haben einmal die wichtigsten Versicherungsarten für einen unbekümmerten Skiurlaub für Sie zusammengestellt:

Krankenversicherung:

Gesetzlich Krankenversicherte benötigen im Winterurlaub in Österreich, Schweiz oder in Italien eine Auslandsreise-Krankenversicherung, denn einen Krankenrücktransport übernehmen aber nur die Privatversicherer. Hier sind, allerdings mit Höchstgrenzen, in der Regel auch die Such- und Bergungskosten mitversichert.
Führt z. B. ein Unfall mit Ski oder Snowboard zu einer Invalidität, hilft hier eine private Unfallversicherung, die aber überwiegend Unfälle ausschließt, die infolge von Bewusstseinsstörungen passieren. Wer zum Beispiel unter starkem Alkoholeinfluss verunglückt, hat keinen Anspruch auf Versicherungsschutz. Nur einige Versicherer haben diesen Ausschluss bereits abgeschafft.

Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung ist angebracht, will man z. B. seine Ansprüche für Schmerzensgeld durchsetzen. Wenn nämlich im Ausland, wo Anwälte mitunter an keine Gebührenordnung gebunden sind, gestritten wird, tritt diese ein und übernimmt auch einen Teil der Gerichtskosten.

Hausratversicherung gegen Diebstahl

Die Ausrüstung wie z. B. Skier oder Snowboards sind bei einem Einbruch (z.B. im Hotel) in der Hausratversicherung mitversichert.
Keinen Ersatz hingegen gibt es über solche Policen, wenn die Skier vor einer Hütte gestohlen wurden, denn dazu gibt es wiederum spezielle Versicherungen.
Man kann diese oft im Paket mit Haftpflicht-, Unfall- und Krankenversicherungen abschließen.

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