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Gute Zeiten für Sparer in Sicht

Seit Monaten, ja gefühlt seit Jahren befinden sich die Zinsen auf historischen Tiefs. Sparer müssen ihr Vermögen deshalb absichern.

Gute Beratung ist wichtig

Wer sein Geld anlegt, bekommt heute dafür so wenig Zinsen wie seit Jahren nicht mehr, denn die Zinsen verharren auf einem historischen Tief. Weiterhin häufen sich die Warnungen von einem Zusammenbruch der Eurozone. Das alles sind sehr unangenehme Nachrichten die der Sparer hinzunehmen hat. Die Zinsen sind deshalb so niedrig weil sich die Banken bei Sparbüchern und Guthabenszinsen sowie Tages- und Festgeldkonten am allgemeinen Marktniveau orientieren. Dieses wird maßgeblich durch den Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) bestimmt.

Neue Maßnahmen durch Eurokrise notwendig

Durch die Finanz- und Schuldenkrise der letzten Jahre ist das Vertrauen jedoch geschwunden.
Durch anhaltend niedrige Zinsen und ständige Anleihekäufen versucht die EZB die Lasten für verschuldete Staaten wie Zypern, Italien oder Griechenland und Spanien zu senken.
Leider lassen auch die Prognosen keine Hoffnung auf eine baldige Besserung in Zukunft zu.
Der Leitzins in der Eurozone steht im Moment bei 0,75 Prozent und es sieht nach einer weiteren Senkung aus. Wer da als Sparer sein Geld noch auf Girokonten oder Sparbüchern hat, macht durch die Inflation von ca. zwei Prozent ein reines Verlustgeschäft. Auch wer in Bundesanleihen anlegt, steht dabei nicht viel besser da.

Handeln Sie als Sparer jetzt

Leider bleiben trotz besseren Wissens die meisten Sparer ihrer gewohnten Anlageform treu.
Die Angst, mit Alternativen Anlagemöglichkeiten etwas Falsches zu tun und dadurch das Geld komplett zu verlieren, ist zu groß.
Allerdings haben die Sparer weit mehr Möglichkeiten, ihr Geld rentabel anzulegen. Eine Lebensversicherung mit einem durchschnittlichen Zinssatz von vier Prozent bringt beispielsweise deutlich mehr als Tagesgeld- oder Sparkonten.
Zu dem gibt es bei einigen Policen sogar die Möglichkeit, Förderungen oder vermögenswirksame Leistungen in Anspruch zu nehmen.

Die Banken haben den Trend zum Online-Banking erkannt und buhlen in diesem Segment immer mehr um die Gunst der Kunden. Auf Grund des veränderten Verbraucherverhaltens ist es für viele Banken nicht mehr rentabel, Bankfilialen zu unterhalten. Seit einigen Jahren wächst die Zahl der Direktbanken, die ihren Kunden überwiegend bessere Konditionen als Filialbanken bieten können. Aufgrund geringere Kosten und dem Wegfall der persönlichen Beratung haben Direktbanken einen Vorteil, den diese an ihre Kunden in Form von günstigeren Dispozinsen und eine kostenlose Kontoführung weiter geben.
Bei einem Wechsel ist es jedoch ratsam beide Konten vorerst ein paar Wochen parallel laufen zu lassen. So verhindert man, dass Zahlungen oder Forderungen vergessen werden und dadurch Mahnungsgebühren entstehen. Ehe man jedoch ein Girokonto eröffnet, sollte zudem genau geprüft werden, zu welchen Konditionen die Direktbank es ermöglicht, an Geldautomaten Bargeld abzuheben. Diese Punkte können möglichst schnell und ohne viel Aufwand in Erfahrung gebracht werden, indem ein Vergleich der einzelnen Anbieter durchgeführt wird.

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