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Telekom startet Internet mit Lichtgeschwindigkeit

Seit wenigen Tagen sind die ersten Städte in Deutschland an das Giganetz der Zukunft angeschlossen. Die Telekom startet Internet mit Lichtgeschwindigkeit – schneller als VDSL und viel schneller als DSL. Zwanzig Städte bieten diesen Service nun für neue und alte Kunden der Telekom: Amberg, Aschaffenburg, Bergneustadt, Brühl, Chemnitz, Freising, Friedrichsdorf, Gummersbach, Hannover, Ingolstadt, Kempten, Kiel, Kornwestheim, Mettmann, Münster, Neu-Isenburg, Offenburg, Potsdam, Rastatt und Stade. Das heißt im Klartext Downloads via Internet in atemberaubendem Tempo, Fernsehen in Full HD und Telefonieren in höchster Qualität. Nur ein einziger Anschluss dafür ist notwendig. Darüber können Download-Raten bis zu 200 MBit/s und Upload-Raten bis zu 100 MBit/s genutzt werden.

“Fiber to the Home”

Mit den FTTH-Produkten der Deutschen Telekom, wie “Fiber to the Home” abgekürzt lautet, wird ein Glasfaseranschluss direkt in die Wohnung verlegt. Einen Verteilerkasten oder ähnliches gibt es dann nicht mehr. Im Tarif “Call & Surf Comfort Fiber 100” erhält der Kunde eine Festnetzflatrate, Kabelfernsehen und superschnelles Internet mit 100 MB/s Download bzw. 50 MB/s Upload. Der Tarif “Enertain Comfort Fiber 100” verspricht zusätzlich 17 Sender in HD Qualität plus etwa 80 weitere Sender sowie eine Vielzahl von HD-Inhalten und Videos in 3D-Qualität der Videothek Videoload.

Nächste Ausbaustädte gesucht

Die Technologie FTTH lässt zukünftig auf noch weit schnellere Übertragungsraten hoffen. Der Call-&-Surf-Comfort-Fiber-100 ist bereits ab ca. 44 Euro monatlich zu haben. Die Entertain-Ausbauvariante kostet monatlich 59,95. Zwischen diesen Preisen bewegen sich die Angebote für eine Download-Geschwindigkeit von 100 MBit/s. Wer die angekündigten 200 MBit/s auch voll auskosten will, zahlt monatlich noch einmal 5 Euro extra. Möchte eine Kommune ihren Bürgern das Glasfasernetz der Deutschen Telekom bieten, müssen ca. 80 Prozent der Immobilienbesitzer ihre Bereitschaft erklären, ihr Eigentum ohne jegliche Kosten an das Glasfasernetz anschließen zu lassen.

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Aufruf der Verbraucher: Stoppt den Eurowahnsinn!

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