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LTE-Handys auf dem Markt

LTE begann 2010 mit den ersten Frequenzen im 800-MHz-Bereich und hoher Reichweite. Vodafone war nach den Worten des Pressesprechers, Bernd Hoffmann, der erste Anbieter, der bereits zum Jahreswechsel 2010/11 LTE im Angebot hatte. Zuerst gab es so genannte LTE-Sticks für die USB-Schnittstelle am Computer oder Laptop zu kaufen. Anliegen sollte eine Bandbreite von 1 Mb/s als Vorgabe von der Bundesnetzagentur. Heute können mit LTE bereits 14 Millionen Haushalte bzw. 40 Prozent der Fläche Deutschlands erreicht werden.

Im Frühjahr 2011, berichtet Hoffmann, habe man Telefonie via LTE, über ein Modem und einen Router, anbieten können. Die Funktionsweise entspricht dem DSL. Der erste Universal-USB-Stick, für alle verfügbaren Netze nutzbar, stand dem Markt ab Herbst 2011 zur Verfügung. Seit ein paar Wochen gibt es die ersten LTE-Handys auf dem Markt.

LTE in den nächsten Jahren

Vodafone habe beispielsweise 2010 auch Frequenzen im 2,6-GHz-Bereich erhalten. Damit könnten an zentralen Orten wie Flughäfen oder Bahnhöfen Hotspots mit geringer Reichweite eingerichtet werden. Noch befinde sich die Entwicklung des LTE im Anfangsstadium. In der Schublade liege aber bereits LTE Advanced, Tests mit einer Bandbreite von 100 Mb/s laufen bereits. Möglicherweise werden in einigen Jahren Übertragungsraten im Gigabereich angeboten werden können. LTE als Technologie verdränge kabelgebundene Lösungen immer mehr, zumindest im Privatkundenbereich, sieht Vodafone die nächste Zukunft des LTE.

LTE ist schneller als DSL

Was bis vor einiger Zeit kaum jemand für möglich gehalten hätte – das mobile Internet LTE kann ein Tempo vorlegen, bei dem das mittlerweile bekannte DSL blass aussieht. Beispielsweise werden bei einer Uploadgeschwindigkeit von 20 Mb/s Videotelefonie oder Streams auch auf mobilen Geräten möglich, und das bis hin zur HD-Qualität. Der Nutzer von LTE darf von HD-Voice und Multiplayer-Spielen träumen, die mit LTE bald machbar sein werden.

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